Am Aschermittwoch werden die verbrannten Zweige vom Palmsonntag des Vorjahres gesegnet, und die Gläubigen werden mit einem Kreuz aus dieser Asche bezeichnet. Asche ist buchstäblich der Rest, das, was übrig bleibt. Nicht viel ... Alles in unserem Leben vergeht, auch das eigene Leben. Das wird an diesem Tag besonders sichtbar in das Bewusstsein gerückt. Das Kreuz steht aber auch für den Tod und die Auferstehung Jesu und deutet an, dass uns durch ihn neues Leben geschenkt ist, ein ewiges Leben. Diese Perspektive kann uns zuversichtlich sein lassen und uns neu ausrichten.
In allen Gottesdiensten am Aschermittwoch können Menschen das "Aschekreuz" empfangen. Wir laden ein:
Um 08:30 Uhr zu einem Wortgottesdienst in der Fleckenskirche.
Um 9:45 Uhr zu einer hl. Messe im St. Franziskus-Haus.
Um 9:40 Uhr zu einem Schulgottesdienst mit dem Gymnasium Bad Iburg in der St. Jakobus-Kirche.
Um 19:30 Uhr zu einer Abendmesse in der St. Jakobus-Kirche.
Mit dem Aschermittwoch beginnt die 40-tägige Vorbereitungszeit auf das Osterfest. Die 40 Tage erinnern daran, dass Jesus vor seinem öffentlichen Auftreten 40 Tage in der Wüste verbrachte. Die Wüste ist der Ort, wo sich alles reduziert auf das Wesentliche. In dieser Zeit versuchen Christen, neu über ihr Leben nachzudenken. Was gibt mir Halt und Sinn? Wie möchte ich mich ausrichten? Wo etwas korrigieren? Wo verzichten, um frei zu werden für das, was wirklich zählt?