Viele Fragezeichen bleiben uns in dieser Corona Zeit – auch im Bereich der Erstkommunion.
Klar ist, dass das Bistum bis Ende August alle Erstkommunionfeiern in der bisherigen Form untersagt hat. Klar ist auch, dass es im Herbst nicht plötzlich wieder möglich sein wird, die Erstkommunion in gewohnter Weise zu feiern, da bis auf weiteres entsprechende Vorgaben für das Feiern öffentlicher Gottesdienste gelten (z.B. die Beschränkung der Personenzahl).
Wie es im nächsten Jahr weitergehen wird, ist noch nicht abzusehen. Vieles hängt davon ab, wie sich die Fallzahlen und die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen entwickeln werden.
Das stellt uns als Gemeinde und vor allem Familien mit Erstkommunionkindern vor Herausforderungen, die unterschiedliche Lösungen brauchen.
Eine mögliche Lösung ist der Empfang der Erstkommunion eingebettet in einen Gemeindegottesdienst. Unter der Einhaltung der aktuellen Vorgaben können einzelne Familien im Rahmen eines Gemeindegottesdienstes ihr Kind (mit maximal 10 Personen) zur Erstkommunion begleiten. So können in St. Jakobus immer zwei Kinder gleichzeitig, in St. Clemens jeweils ein Kind in den Gottesdiensten am Mittwoch, Samstag und Sonntag die Kommunion empfangen. Natürlich bringt diese Lösung mit sich, dass manche Gottesdienste stärker besucht sein werden und wir aufgrund der Höchstteilnehmerzahl möglicherweise Gottesdienstbesucher bitten müssen, an einem anderen Tag wiederzukommen. Wir sind zuversichtlich, dass die Gottesdienstgemeinde dafür Verständnis hat.
Für alle Familien, die diesen Weg nicht wählen möchten, werden wir abhängig von den kommenden Entwicklungen weiter an einer Lösung arbeiten.