Der Iburger Mönch Johann von Langen lebte um das Jahr 1500 und befasste sich mit der Goldschmiedekunst. Auf seinen zahlreichen Reisen hatte er in westfälischen und rheinländischen Domkirchen und Abteien viele Reliquien als Geschenk erhalten. Aus vergoldetem Kupfer fertigte er dafür kunstvolle Reliquienbehälter an.
Vier Schädelreliquiare haben sich erhalten, von denen sich drei als Leihgaben im Osnabrücker Diözesanmuseum befinden und eines in der Iburger Clemenskirche aufbewahrt wird.
Im Herbst 2018 waren alle vier im Diözesanmuseum zu sehen. Sie erinnern an die hl. Ursula von Köln und ihre Gefährtinnen.
Das Diözesanmuseum hat hierzu einen kurzen Filmbeitrag erstellt, der unter folgendem Link zu finden ist: