Archiv
Am Wochenende startet die neue Aktion "Mutmacher der Woche" in der bewegten Kirche.
In der Zeit rund um Christi Himmelfahrt (13. Mai) findet der geplante 3. Ökumenische Kirchentag wegen Corona digital statt. Das Leitwort lautet "schaut hin" (Mk, 6, 38). Ehrlich hinschauen, einander vertrauen und gemeinsam handeln, darum soll es gehen. Wie funktioniert das? Wie kann ich vor dem Computer oder am Handy mitmachen? Und welche Chancen bieten sich mir?
Am Osterwochenende hatten Familien über den Kolping Glane die Möglichkeit, eine Schatzsuche der anderen Art zu unternehmen. Innerhalb einer Woche mussten sie 24 bekannte und weniger bekannte Orte in Bad Iburg, Glane, Visbeck, Ostenfelde und Sentrup anhand von Fotos identifizieren und sich dann vor Ort per Selfie fotografieren. Die Bilder wurden im Anschluss an das Vorbereitungsteam geschickt und ausgewertet.
Frauentragen – als mobile Maiandacht im Marienmonat
Corona lähmt nicht nur, Corona macht auch erfinderisch. So gibt es wieder eine kreative Idee in der St. Jakobus Gemeinde. Die Kfd Glane probiert eine neue Form der Maiandacht aus.
In der Pfarrgemeinderatssitzung am Donnerstag, 22. April gab es in der St. Jakobus-Kirche einen geistlichen Einstieg in Form eines Dialoggespräches von zwei Frauen aus dem Pfarrgemeinderatsvorstand von St. Jakobus. Der begann so:
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier lädt für Sonntag, 18. April 2021 zu einem gemeinsamen Gedenken an die Verstorbenen in der Corona-Pandemie ein. Um 13 Uhr wird im Konzerthaus in Berlin die zentrale Gedenkfeier ausgerichtet. Das Gedenken gilt vor allem auch den Hinterbliebenen, die aufgrund der Pandemie ihre Angehörigen beim Sterben nicht so begleiten konnten, wie sie es sich gewünscht hätten oder die auf trostspendende Rituale in der Trauerzeit verzichten mussten. Wir wollen das Gedenken in unseren Sonntagsgottesdiensten am Samstag, 17. und Sonntag 18. April aufgreifen und laden Hinterbliebene und Trauernde herzlich zu diesen Gottesdiensten ein! Mit folgendem Gebet können alle auch zuhause der Verstorbenen gedenken:
Grundsätzlich können auch zum jetzigen Zeitpunkt in unseren Pfarrheimen kleinere Gruppentreffen im Rahmen der Erstkommunion- und Firmvorbereitung stattfinden. Diese gelten als "Veranstaltungen im Rahmen der Religionsausübung". Natürlich nur unter strenger Einhaltung der geltenden Hygiene- und Abstandsregelungen. Dafür gilt das Hygienekonzept für Pfarrheime im Bistum Osnabrück:
Liebe Gruppenkinder, liebe Eltern,
wer hätte das gedacht - eine Infektionskrankheit namens Corona stellt unser Leben seit längerer Zeit auf den Kopf! Fast normal fühlt sich mittlerweile das Homeschooling, Maske tragen, Abstand halten und das Leben ohne Gruppenstunde an. Aufgrund dessen musste die Lagerleitung, in Rücksprache mit Vertretern des Kirchvorstandes, des Alt-Kolpings, Christine Hölscher und Katharina Reith sich leider von dem Gedanken verabschieden, dass am 26.07.2021 knapp 300, vor Vorfreude sprühende Grukis und Gruleis in mehreren Bussen die Reise nach Loxstedt antreten und von der Laola- Welle des Vortrupps empfangen werden. Die Gesundheit aller steht in dieser Zeit jedoch im Vordergrund und macht die Absage des „normalen“ Zeltlagers unumgänglich - ABER…
Die Frage „Wie geht es dir?“ ist im Moment keine einfache Frage.
Viele antworten bewusst vage oder ausweichend. Man will ja nicht jammern. Aber irgendwann kommen die Kräfte an die Grenze.
Dabei ist es egal, ob ich über 80 bin und einsam, weil ich seit über einem Jahr zur besonders gefährdeten Bevölkerungsgruppe gehöre.
Oder ob ich 18 bin und meine Freunde nicht mehr treffen kann, weil wir alle zu Hause bleiben müssen.
Ob ich Mutter von kleinen Kindern bin oder Single im Homeoffice.
Für alle ist die Corona-Pandemie eine Belastungsprobe.
Wer wälzt uns den Stein weg?
So fragen die Frauen auf dem Weg zum Grab.
Niedergeschlagen,
den Blick auf den Boden gerichtet,
gehen sie schweren Schrittes zur Grabhöhle.
Niedergedrückt, als ob ein Stein auf ihnen liegt.
Erinnerungen lasten auf ihnen.
Dem, den sie geliebt haben, konnten sie nicht helfen.
Wer wälzt den Stein weg?
Wer befreit uns von den Stolpersteinen des Lebens?
Wer lässt die Steine von unseren Herzen fallen?
Wer öffnet den Weg in die Zukunft?
Gott ist schon am Werk. Hinter dem Stein leuchtet das Licht.
Bald ist es soweit! Für die Menschen damals,
für uns heute.
Die Finsternis vergeht.
Das Licht des Lebens wird stärker sein.
Gottes Liebe bricht durch den Fels.
Wir können auferstehen
und aufbrechen ins Morgen.
(Christina Schiwek)