Auch für die kirchlichen Gebäude gibt es mit Blick auf den Beginn der Heizperiode Empfehlungen zum Energiesparen.
Als Christen sollte uns die Bewahrung der Schöpfung und der dringende Appell zu mehr Nachhaltigkeit eine Pflicht sein. Ressourcen sind begrenzt, haben ihren Preis und sollten nicht verschwendet werden.
1. Nutzung der Pfarrheime – Heizung und Strom
Wir bitten alle Gruppen, Verbände, Vereine und Chöre, die unsere Pfarrheime nutzen, Energie zu sparen. Beim Verlassen des Hauses heißt es: Licht aus (im Gruppenraum, in den Fluren, in den Sanitärbereichen). Ein Blick zurück spart Strom und bares Geld!
Bitte an den Heizkörpern alle Thermostate beim Hochdrehen auf max. „3“ stellen. Beim Verlassen des Raumes immer ganz herunterdrehen (Symbol *).
2. Nutzung der Kirchen
Allgemein
Die Grundtemperatur der Heizung wird abgesenkt (das Bistum empfiehlt 8 – 10 Grad). Zu den Gottesdiensten wird dann die Heizung hochgefahren (max. 14 Grad), Eine kühlere Grundtemperatur ist für die Orgel kein Problem, eher zu große Schwankungen. Am besten kommen Sie angemessen gekleidet zum Gottesdienst: warme Jacke/Mantel und vor allem warmes Schuhwerk und Socken!
• Pfarrkirche St. Clemens und Fleckenskirche St. Nikolaus
In der Zeit vom 06.11.2022 – 26.03.2023 wird der Sonntagsgottesdienst um 10:15 Uhr in der Fleckenskirche gefeiert. Ausnahme ist der Weihnachtsfestkreis (von Heiligabend 24.12. bis Erscheinung des Herrn am 08.01.2023). Die bis zum Jahreswechsel festgelegten monatlichen Kosten für Gas betragen für die Pfarrkirche 315 Euro und für die Fleckenskirche 158 Euro. Die Fleckenskirche ist aufgrund ihrer Größe mit deutlich weniger Energie zu beheizen und reicht von den Sitzplätzen für die normalen Sonntage aus. Das sollten nachvollziehbare Gründe sein. Für Requien oder Hochzeiten in dieser Zeit können individuell Lösungen gefunden werden.
• St. Jakobus-Kirche
Für die Werktagsgottesdienste am Mittwoch und Freitag, die i.d.R. ca. 30 Minuten dauern, wird die Kirche in der Woche nicht hochgeheizt (Ausnahme Requien oder andere Anlässe).
Am Samstag und Sonntag wird die Kirche dann mit entsprechenden Vorlaufzeiten für die Gottesdienste höher beheizt sein.
Wir werden in diesem Winter gut beobachten und bei den Jahresabschlüssen im Frühjahr prüfen müssen, ob diese Maßnahmen ausreichen oder wir in der Folgezeit noch weitere Entscheidungen treffen müssen.
Wir hoffen auf Verständnis und bitten um aktive Unterstützung! Für die Kirchenvorstände. Christine Hölscher, Pfarrbeauftragte