Ideen und Anregungen für den Karfreitag
Jesus wagt sich hinein, in den Tod, der auch für uns in diesen Tagen gegenwärtiger ist, als sonst. Er nimmt ihn auf sich. Lassen auch wir uns auf das Leiden und Sterben in der Welt ein.
Bedenken wir einige Stationen des Kreuzweges. Suchen wir Orte, an denen wir den Kreuzweg beten können oder nutzen wir die Bidergalerie vom Kalvarienberg auf dieser Homepage.
Um 15.00 Uhr ist die Todesstunde. Stellen wir uns dann zu Hause ein Kreuz auf den Tisch und lesen wir die Bibelstelle "Es ist vollbracht" (Joh19,16-42).
Werden wir einen Moment still und fragen uns:
Welche Kreuze trage ich? Was fällt mir schwer? Und: Was ist für mich "tödlich"?
Verstehen wir den Karfreitag als Tag der Solidarität mit all jenen sehen, die in diesen Zeiten ein schweres Kreuz zu tragen haben? Formulieren wir auf dem Papier, in Gedanken oder ausgesprochen Fürbitten für die Schwerkranken, die Einsamen, die von Arbeitslosigkeit und Kurzarbeit Betroffenen…
Schreiben an einen Brief an jemanden.
Schmücken wir ein Kreuz, Zeichen der Erlösung, Zeichen für Tod und neues Leben.
Oder kleben ein Kreuz aus Papier sichtbar ins Fenster.
Halten wir inne und nehmen wir die Stille ein paar Minuten auf uns.